Franz Kafka and his Prague Contexts
subjects:
literary criticism
paperback, 244 pp., 1. edition
translation: Russell, Robert - McLaughlin, Carly
published: march 2016
ISBN: 978-80-246-2935-3
recommended price: 490 czk
summary
Franz Kafka is by far the Prague author most widely read and admired internationally. However, his reception in Czechoslovakia, launched by the Liblice conference in 1963, has been conflicted. While rescuing Kafka from years of censorship and neglect, Czech critics of the 1960s “overwrote” his German and Jewish literary and cultural contexts in order to focus on his Czech cultural connections. Seeking to rediscover Kafka’s multiple backgrounds, in Franz Kafka and His Prague Contexts Marek Nekula focuses on Kafka’s Jewish social and literary networks in Prague, his German and Czech bilingualism, and his knowledge of Yiddish and Hebrew. Kafka’s bilingualism is discussed in the context of contemporary essentialist views of a writer’s organic language and identity.
Nekula also pays particular attention to Kafka’s education, examining his studies of Czech language and literature as well as its role in his intellectual life. The book concludes by asking how Kafka read his urban environment, looking at the readings of Prague encoded in his fictional and nonfictional texts.
‘Nekula’s work has had a major impact on our understanding of Kafka’s relation to the complex social, cultural and linguistic environment of early twentieth‑century Prague. While little of this work has been available in English until now, the present volume translates many of his most important studies, and includes revisions and expansions appearing now for the first time. Nekula challenges stubborn clichés and opens important new perspectives: readers interested in questions relating to Kafka and Prague will find this an essential and richly
rewarding book.’
– Peter Zusi, University College London
‘Marek Nekula’s important book originally situates Franz Kafka within his Pragueand Czech contexts. It critically examines numerous distortions that accompanied the reception of Kafka, starting with the central issue of Kafka’s languages(Kafka’s Czech, Prague German), and the ideological discourse surrounding the author in communist Czechoslovakia. Astute and carefully argued, Franz Kafka and his Prague Contexts offers new perspectives on the writings of the Prague author. This book will benefit readers in German and Slavic Studies, in Comparative Literature, and History of Ideas.’
– Veronika Tuckerová, Harvard University
table of contents
Suppression and distortion: Franz Kafka 'from the Prague perspective'
The 'being' of Odradek: Franz Kafka in his Jewish context
Franz Kafka's languages
Kafka's 'organic' language: Language as a weapon
Franz Kafka at school Kafka's education in Czech language and literature
Kafka's Czech reading in context
Divided city: Franz Kafka's readings of Prague
Bibliography
Editorial note
Index
reviews
Über Franz Kafka ist so viel geschrieben worden, dass sich der unbefangene Leser kaum retten kann. Die Flut an Büchern über Kafka steht in bemerkenswertem Kontrast zu Kafkas schmalem Œuvre selbst. Sein Werk, sein Leben, das Verhältnis zu seiner Familie, insbesondere zum Vater, die Verlobung mit Felice Bauer, die letzten Jahre mit Dora Diamant - all das ist Kafkas Leserinnen und Lesern seit langer Zeit näher gebracht worden. Und auch der Wirkungsort von Kafkas Arbeit und Schreiben scheint in seiner Bedeutung genügend gewürdigt worden zu sein. Warum also noch eine Arbeit über Kafkas Prag, fragt Marek Nekula zu Beginn seines Buches Franz Kafka and His Prague Contexts (S. 7), das bereits bestehende Studien Nekulas zu Kafka aufnimmt, weiterführt und das erste Mal einem englischsprachigen Publikum präsentiert - kein kleines Verdienst, ist doch Kafka einer der wenigen deutschsprachigen Autoren, der es in den Kanon der Weltliteratur geschafft hat und über eine Rezeption verfügt, die weit über den deutschsprachigen Raum hinausgeht.
Aber was heißt das genau, ein deutschsprachiger Autor in Prag zu sein? Das ist die Ausgangsfrage, von der aus Nekula seine Studien zu Kafka übernimmt. Sie sind selbst wie Spaziergänge durch die Landschaft von Kafkas Leben konzipiert. Sie erkunden - immer im Blick auf die Sprache - seine Familie, seine Schulzeit, das Studium und die Arbeit als Jurist, sein Verhältnis zum Jüdischen, zum Hebräischen und schließlich zur Stadt Prag selbst, so wie sie sich Kafka zeit seines Lebens präsentiert hat. Die Einsichten, die Nekula gewinnt, mögen auf den ersten Blick wenig spektakulär sein. Sie präsentieren aber einen fundierten Einblick in Kafka und die Sprachsituation der Prager Zeit. Dass in den verschiedenen Aufsätzen, die der Band versammelt, gewisse Wiederholungen nicht zu vermeiden sind, trübt den Eindruck kaum. Vielmehr verfestigt sich das Bild Kafkas, das Nekula präsentiert, indem es zugleich mit einigen Selbstverständlichkeiten der Kafka-Forschung aufräumt.
Das Stichwort, das Nekulas Studien leitet, ist denkbar einfach: Stadtsprachenforschung statt Stadtinselforschung lautet es. Das bedeutet: Kafka ist keinesfalls ein deutschsprachiger Autor, der in einer Sprachinsel aufgewachsen ist, umgeben von Sprechern des Tschechischen, mit denen es kaum Kontakt gegeben hat. Im Gegenteil: Nicht nur zum Tschechischen, auch zum Jiddischen und Hebräischen hat Kafka intensiven Kontakt gehabt - ganz zu schweigen vom in der Schule gelernten Lateinischen und dem Französischen, das er studierte, um das Vorbild Flaubert genauer lesen zu können. Wie Nekula deutlich macht, war Kafka ein Autor, der des Tschechischen durchaus mächtig gewesen ist - zwar nicht wie ein Muttersprachler, aber doch wie jemand, der die Sprache schon als Kind und in der Schule erlernt und im Umgang mit den Angestellten des Vaters und später in der Versicherung, in der er arbeitet, ständig nutzt - mündlich wie schriftlich. (S. 95 ff.) Das geht so weit - und an diesen Stellen ist die Präzision von Nekulas Studien hervorzuheben -, dass Kafka Texte von Dostoevskij und Tolstoj in der tschechischen Übersetzung gelesen hat, dass er die Übersetzung seiner eigenen Texte durch Milena Jesenská korrigierend begleitet hat und vieles mehr. Damit rücken zugleich Dinge in den Vordergrund, die von der Forschung bisher nur wenig oder verzerrt berücksichtigt worden sind, zum Beispiel Kafkas Verhältnis zu tschechischen Autorenkreisen, die ihm durchaus bekannt waren, und seine angebliche Nähe zum Anarchismus. In allen Fällen argumentiert Nekula auf der Basis gesicherter Datenerhebungen, im Blick auf Kafkas literarische Texte und Briefe, aber auch auf Schulbücher der damaligen Zeit, auf historische Dokumente wie die Liste der von Kafka besuchten Vorlesungen an der Prager Universität und vielem mehr. Was so entsteht, ist ein differenziertes Bild von Kafkas Sprachkenntnissen: Insgesamt acht Jahre Latein auf der Schule, immerhin sechs Jahre Altgriechisch, vier Jahre Französisch auf der Schule und daran anschließend Privatunterricht, der Versuch, sich des Italienischen zu bemächtigen, als er 1907 für die Assicurazioni Generali mit dem Firmensitz Triest arbeitete, seine eher schmalen Englischkenntnisse und schließlich - neben dem Jiddischen, das durch Löwys Theater von Bedeutung für ihn war - seine bis in die Schulzeit zurückreichende Kenntnis des Hebräischen, die Kafka seit 1917 erneuerte und der Nekula "a special position in his life" (S. 65) zuspricht, da dieser das Hebräische unter eigener wie professioneller Anleitung erlernte, weil es für die jüdische Identitätssuche wichtig war.
Dass Deutsch die Sprache war, in der Kafka seine Texte schrieb, bleibt davon nicht unberührt. So kann Nekula immer wieder auf überzeugende Weise zeigen, dass der Kontakt mit dem Tschechischen wie mit dem Hebräischen auch Spuren in Kafkas literarischen Texten hinterlassen hat. Ein besonders gutes Beispiel gibt das Rätsel Odradek aus der Erzählung Die Sorge des Hausvaters. Denn Nekula macht auf erfrischende Art und Weise deutlich, dass das Wort Odradek, von dem die Forschung vermutet, es könnte einen tschechischen Ursprung haben, diesen nicht besitzt - so wie Odradek selbst in der Erzählung ortlos ist, so auch das Wort selbst. (S. 37) Aber er setzt hinzu, dass es sehr wohl ein tschechisches Wort hätte sein können, und das in einer präzisen Bedeutung, nämlich der "to spoil the pleasure or interest of someone in something" oder "to spoil someone’s relation with or liking for another person" (S. 38). Ein solcher Störenfried scheint auch Odradek zu sein, und das auf eine Art und Weise, die niemals in die Sicherheit einer festen Erkenntnis überführt werden kann - auch wenn Nekula selbst dazu neigt, in Odradek eine Reflexion auf die prekäre Lebensform des Jüdischen zu erkennen. (S. 40) Der Schritt von der Stadtsprachenforschung zur literarischen Deutung ist nicht immer einfach - Nekula ist er in seiner Studie auf eine Art und Weise gelungen, die aufgrund ihrer Präzision nicht allein in der Sprachwissenschaft, sondern auch der Literaturwissenschaft Spuren hinterlassen wird.
Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass Nekulas Spaziergang durch den Kosmos von Kafkas Sprachen mit dem Kafkas durch Prag endet. Im letzten Kapitel spannt Nekula das Panorama einer geteilten Stadt auf, in dem sich Oppositionspaare wie das Deutsche und das Tschechische mit ihren jeweiligen Nationalismen in den "icons of Vyšehrad and Prague Castle" (S. 215) spiegelt - ein gelungenes Bild, das eine ebenso gelungene Studie auf angemessene Weise abschließt. Auch wenn es schon Bücher zu Kafkas Prag gibt - Nekulas Studie Fraruz Kafka and His Prague Contexts besticht durch ihre Sorgfalt und Detailgenauigkeit. Ihr sind viele Leserinnen und Leser zu wünschen.
Achim Geisenhanslüke, Zeitschrift für Slavische Philologie 73.1 (2017), 219-221
Wer Marek Nekulas neuestes Buch über den Schriftsteller Franz Kafka zur Hand nimmt, mag sich zunächst an den Titel des Bandes "Kafka und Prag. Literatur-, kultur-, sozial- und sprachhistorische Kontexte" erinnert fühlen, der im Anschluss an die gleichnamige Tagung 2012 im Böhlau-Verlag erschien und bei dem neben Nekula auch Peter Becher und Steffen Höhne als Herausgeber fungierten. Auf den ersten Blick könnte es somit den Anschein haben, bei dem vorliegenden Buch handle es sich lediglich um die Übersetzung einer Auswahl von Texten ins Englische zum Zweck der einschlägigen Wissensvermittlung an ein Publikum, das über keine bzw. zu geringe Deutschkenntnisse verfügt, um wissenschaftliche Texte in dieser Sprache zu lesen. Es wäre jedoch schade, würden deutschsprachige Kafka-Interessierte in diesem Glauben angesichts der ansonsten schon kaum noch zu bewältigenden Menge an Sekundärliteratur zu Kafka deshalb nicht zu dieser Publikation greifen.
Denn ihnen würde etwas entgehen: Ja, das Buch enthält (auch) Übersetzungen von bereits auf Deutsch veröffentlichten Texten Marek Nekulas, aber eben nicht nur und nicht bloß in loser Abfolge ohne Kohärenz. Ja, das Buch ist eindeutig zur Wissensvermittlung an ein internationales Publikum geeignet, aber eben nicht nur das. Es kann (und sollte) durchaus gerade von versierten Kafka-Kennern gelesen werden.
Den Kern der vorliegenden Publikation bilden sieben in der Reihenfolge und inhaltlichen Ausrichtung aufeinander abgestimmte Kapitel, die als Einzelstudien zwar auch für sich gelesen werden könnten, ihre volle Wirkung aber erst in der Zusammenschau entfalten. Diese sind umrahmt von einem für das Verständnis des Buches nicht unwesentlichen Vorwort sowie einer ausführlichen Bibliografie, einem Namensindex sowie einer Anmerkung der Redaktion, in der die hervorragende translatorische Arbeit der Übersetzer Carly McLaughlin und Robert Russell ausgewiesen sowie die redaktionelle Arbeit von Anna Bryson-Gustovä und Robert Russell bei zwei weiteren Studien gewürdigt werden.
Im Vorwort erklärt Marek Nekula die Motivation, die hinter dem Band steht, dessen Aufbau und die Abfolge der einzelnen Kapitel. Schon hier wird der hohe Grad an Reflexion der Zusammensetzung wie der einzelnen Studien deutlich, der die Lektüre so wertvoll macht. Selbst wenn man einige Passagen bereits in früheren Studien Nekulas gelesen hat (manche der zugrunde liegenden Texte sind schon an die fünfzehn Jahre alt), so erscheinen sie in der neuen Abfolge und Einbettung in einem anderen und dabei oft noch schärferen Licht. Das liegt zweifellos an der jahrelangen Beschäftigung des Autors mit dem Thema, seinen Erfahrungen und seinem Reifeprozess. Nekula weiß genau, was er sagen und vermitteln möchte, was ihm in Bezug auf das Thema ein Anliegen ist, und so gelingt es ihm auch, diese ihm wesentlich erscheinenden Punkte den Rezipienten in einem neuen Gewand und in der Vermittlungssprache Englisch (oft vielleicht noch besser, weil kondensiert) nahezubringen.
An den Anfang hat Nekula die Übersetzung seines Aufsatzes "Einblendung und Ausblendung: Tschechoslowakische Kafka-Rezeption und Erstveröffentlichungen von Kafkas tschechischen Texten" gestellt, (1) wobei "Suppression and Distortion: Franz Kafka ‘From the Prague Perspective’" schon im Titel noch deutlicher macht, worum es ihm eigentlich geht: Hier stellt er die Selbstevidenz der biografie- und soziologiebasierten Sichtweise Kafkas in Frage. Diese verbindet Nekula mit der Kafka-Konferenz, die 1963 aus Anlass des 80. Geburtstags des Schriftstellers in Liblice stattfand und deren simplifizierende Ergebnisse, Forschungsfragen und Interpretationen der Texte Kafkas teilweise bis heute nachwirken. Nekula möchte also zeigen, wie ein ideologiebasierter Zugang zur Entstellung der authentischen Gestalt von Kafkas Sprache in seinen Texten und damit auch zu einer Verstärkung bestimmter interpretatorischer Sichtweisen seiner literarischen Werke geführt hat.
Zugleich ist es ihm ein Anliegen, insbesondere auch in seinen weiteren Studien die Sprache Kafkas in all ihrer Vielschichtigkeit und mit all ihren Idiosynkrasien und Besonderheiten darzustellen, und zwar sowohl in Kafkas tatsächlicher Lebenswelt
als auch in seinem literarischen Schaffen. Das gilt insbesondere für die nachfolgenden vier Studien mit ihren für sich sprechenden Titeln: "The ‘Being’ of Odradek: Franz Kafka in his Jewish context", einer Synthese des zweiten und dritten Kapitels von Nekulas Monografie "Franz Kafkas Sprachen: in einem Stockwerk des
innern babylonischen Turmes dem für das Buch neu verfassten dritten Kapitel "Franz Kafka’s languages", das einerseits auf Materialien aus dem genannten Buch basiert, andererseits auf Ergebnissen des Forschungsprojekts "Language and identity: Franz Kafka in a Central European Linguistic and Cultural Context" und auf der im Anschluss publizierten Studie "Franz Kafka’s languages. Mono- lingualism, bilingualism, or multilingualism of a Prague Jew?",(2)(3) dem vierten Kapitel "Kafka’s ‘organic’ language: Language as a weapon", einer Übersetzung der Studie "Kafkas ‘organische’ Sprache: Sprachdiskurs als Kampfdiskurs"(4) sowie dem fünften Kapitel "Franz Kafka at school: Kafka’s education in Czech language and literature", das auf dem ebenfalls fünften Kapitel der bereits genannten Monografie "Franz Kafkas Sprachen" aufbaut. Mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit dokumentiert Nekula in den genannten vier Kapiteln alle Aspekte, die Kafkas Verhältnis zum Hebräischen und Jiddischen, Deutschen und Tschechischen betreffen, und zwar nicht nur, wie Kafka diese Sprachen verwendete, sondern ebenso, wie er über diese dachte.
Letzteres wird besonders auch in den beiden abschließenden Kapiteln manifest: "Kafka’s Czech reading in context", eine Übersetzung der Studie "Franz Kafkas tschechische Lektüre im Kontext",(5) rückt zunächst Kafkas Wissen um die tschechische Literatur und Kultur und damit auch seine Tschechischkenntnisse in ein ideologiebefreites Licht. Das abschließende Kapitel "Divided city: Franz Kafka’s readings on Prague", das auf der Studie "The divided city: Prague’s public space and Franz Kafka’s readings of Prague"(6) aufbaut, geht auf den Diskurs zu Sprache vor allem in Kafkas Tagebucheinträgen und Briefen sowie in den fnterpretationen seiner Kurzgeschichten "Das Stadtwappen", "Beim Bau der Chinesischen Mauer", "Das Schweigen der Sirenen" und "Der Jäger Gracchus" ein.
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite gut lesbar, die Klarheit in den Begrifflichkeiten wohltuend, am Ende ertappt man sich eigentlich bei dem Gedanken, wie schade es ist, dass diese so knappe und konzise Synthese nicht auch auf Deutsch oder Tschechisch vorliegt. Jenen, die bereits mit der Materie bestens vertraut sind, darf man sie in ihrer erhellenden Zusammenschau getrost empfehlen,
allen anderen Interessierten kann man sie aber auch zum Einstieg in die Materie nur dringend ans Herz legen.
Marek Nekula hat die vorliegende Publikation dem Gedenken an die beiden zuletzt verstorbenen Nichten Kafkas Marianne Steiner (geboren am 19. Dezember 1913 in Prag, verstorben am 8. November 2000 in London) und Věra Saudková (geboren am 27. März 1921 in Prag, verstorben am 3. August 2015 ebendort) gewidmet. Wie der Zufall es wollte, hatte er das Manuskript des Buches "Franz Kafka and His Prague Contexts" genau am Tag des Todes von Vera Saudková zum Abschluss gebracht und für den Druck eingereicht.
1 In: Höhne, Steilen / Udolpb, Ludger (Hgg.): Franz Kafka - Wirkung, Wirkungsverhinderung, Nicht-Wirkung. Köln, Weimar, Wien 2014, 61-91.
2 Zugleich auf Tschechisch erschienen als „... v jednom poschodí vnitřní babylonské věže...“ /Jazyky Franze Kafky. Praha 2003.
3 In: Nekula, Marek/fU«er, Verena/drenie, Albrecht (Hgg.): Deutsch in multilingualen Stadtzentren Mittel- und Osteuropas. Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Wien 2008, 15-44.
4 In: Engel, Man Ir cd / Robertson, Ritchie (Hgg.): Kafka, Prague, and the First World War. Würzburg 2012, 237-256.
5 In: Bohemia 43 (2002) H. 2, 346-380.
6 In: Nekula, Marek/Eleischmann, Ingrid/Greule, Albrecht (Hgg.): Franz Kafka im sprach- nationalen Kontext seiner Zeit. Sprache und nationale Identität in öffentlichen Institutionen der böhmischen Länder. Weimar, Köln 2007, 85-106.
Stefan Michael Newerkla, Wien, Zeitschrift Bohemia, Ausgabe 57/2, 496-499